Die 10 besten Ticketing-Systeme im Jahr 2025: Analyse und Funktionen

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Ein effektives Ticketingsystem ist für effiziente IT-Betriebsabläufe unerlässlich. Studien zeigen, dass 86% der Service-Teams nach der Implementierung eines Helpdesk-Systems einen Produktivitätsschub verzeichnen. Moderne Ticketing-Plattformen bieten KI-gestützte Automatisierung, Analysen und nahtlose Integrationen, sodass Teams Incidents, Serviceanfragen und Changes effektiver verwalten können.

Dieser Leitfaden behandelt die wichtigsten Funktionen von Ticketing-Software und hebt die Top-Anbieter hervor, die Sie 2026 in Betracht ziehen sollten.

Was ist Ticket Management?

Ticket Management ist der strukturierte Prozess des Entgegennehmens, Kategorisierens, Priorisierens, Routings und Lösens von IT-Incidents und Serviceanfragen, die im System (ITSM-Software, Helpdesk) als Support-Tickets erfasst werden.

Zu diesen Anfragen können das Melden von Softwarefehlern, Hardwareausfällen oder Netzwerkproblemen gehören, ebenso wie Bitten um Systemzugriff, Passwortzurücksetzungen oder neue Softwareinstallationen. Effektives Ticket Management stellt Verantwortlichkeit sicher, erzwingt Service Level Agreements (SLAs) und sorgt für Transparenz bei Arbeitsbelastung und Lösungskennzahlen.

Was ist ein Ticketing-System?

Ein Ticketing-System ist eine Software, die dazu entwickelt wurde, IT-Supportanfragen und Incidents von der Einreichung bis zur Lösung zu erfassen, zu organisieren und zu verwalten. Moderne Ticketing-Software umfasst Automatisierungsfunktionen, um Tickets zu routen, Prioritäten zuzuweisen, Benachrichtigungen auszulösen und Status anhand vordefinierter Workflows zu aktualisieren.

Sie bietet außerdem Reporting, Analysen und Dashboards, um Performance, Compliance und Trends zu überwachen, wodurch IT-Teams Prozesse optimieren und Probleme schneller lösen können.

Was ist ein Support-Ticket?

Ein Support-Ticket ist ein digitaler Eintrag, der ein vom Nutzer gemeldetes Problem oder eine Serviceanfrage repräsentiert. Es enthält detaillierte Informationen wie den Anfragenden, die Problembeschreibung, die Priorität und alle durchgeführten Maßnahmen.

Support-Tickets ermöglichen es IT-Teams, vollständige Nachverfolgbarkeit sicherzustellen, die Kommunikation zwischen Nutzern und Support-Mitarbeitenden zu steuern und den Fortschritt der Anfrage bis zur Lösung zu verfolgen, sodass nichts übersehen wird.

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Warum brauchen Sie ein Ticket Management System?

Ein Ticket Management System ist unerlässlich für Organisationen, die IT-Incidents und Serviceanfragen effizient bearbeiten möchten. Ohne ein solches System können Anfragen verloren gehen, Prioritäten falsch gesetzt werden, Lösungszeiten steigen und die Servicequalität leidet insgesamt.

Mit Ticket-Management-Software können Unternehmen alle Supportanfragen zentralisieren, Service Level Agreements (SLAs) durchsetzen und Verantwortlichkeit in den IT-Teams sicherstellen.

Moderne Systeme bieten außerdem Automatisierung, um Tickets zu routen, Benachrichtigungen, um Nutzer auf dem Laufenden zu halten, und Reporting-Tools, um Performance zu überwachen und wiederkehrende Probleme zu identifizieren. Dies steigert nicht nur die Produktivität, sondern verbessert auch die Nutzerzufriedenheit und liefert für jede Anfrage eine klare Audit-Trail-Dokumentation.

Über den Tagesbetrieb hinaus hilft ein Ticketing-System Organisationen, Trends und wiederkehrende Probleme zu erkennen. Durch diese Erkenntnisse kann esEntscheidungen zu Prozessverbesserungen, Personalplanung und Technologieinvestitionen leiten. Zudem baut es institutionelles Wissen auf, indem es vergangene Interaktionen und Lösungen erfasst, auf die Support-Teams zurückgreifen können, um zukünftige Anfragen schneller zu bearbeiten. Im Laufe der Zeit trägt dies zu einem reiferen, reaktionsfähigeren IT-Service-Ansatz bei, der sich an den Geschäftsanforderungen ausrichtet und die gesamte Nutzererfahrung verbessert.

5 Vorteile von Ticketing-Software

  1. Zentralisiertes Anfragenmanagement: Alle Incidents und Serviceanfragen werden in einem einzigen System erfasst, sodass keine Anfrage verloren geht oder übersehen wird.

  2. Bessere Verantwortlichkeit und Nachverfolgbarkeit: Jedes Ticket verfolgt den Anfragenden, die durchgeführten Maßnahmen, Statusupdates und die Lösungshistorie und sorgt so für volle Transparenz im IT-Team.

  3. Schnellere Lösung und höhere Produktivität: Automatisierte Workflows, prioritätsbasiertes Routing und die Durchsetzung von SLAs helfen Teams, Anfragen effizienter zu lösen.

  4. Verbessertes Reporting und Analysen: Ticketing-Software bietet Einblicke in Trends, Arbeitslastverteilung und Performance-Kennzahlen und unterstützt so fundiertere Entscheidungen.

  5. Bessere Nutzererfahrung: Nutzer erhalten Updates zu ihren Anfragen, können direkt über das Ticket kommunizieren und gewinnen Vertrauen, dass ihre Anliegen systematisch bearbeitet werden.

Wie funktioniert ein Ticketing-System-Prozess?

Diagram with an standard help desk ticketing process flow.

Ein Ticketing-System folgt einem strukturierten Ablauf, der Supportaufgaben von Anfang bis Ende automatisiert und steuert. Während Agents an wichtigen Punkten eingreifen, bewegt das System das Ticket anhand vorkonfigurierter Logik, Routing-Regeln und Statusupdates vorwärts.

So läuft der Prozess typischerweise ab:

  1. Ticketerstellung: Der Prozess beginnt, wenn ein Nutzer eine Anfrage einreicht – in der Regel über ein Portal, eine E-Mail oder einen Chatbot. Das System erfasst die Eingaben des Nutzers, legt ein neues Ticket an und speichert wichtige Informationen wie Kontaktdaten, Problembeschreibung, Dringlichkeit und eventuelle Anhänge.

  2. Kategorisierung und Priorisierung: Nach der Erstellung wendet das System Kategorisierungsregeln an, um das Ticket zu labeln (z. B. Softwareproblem, Zugriffsanfrage). Anschließend berechnet es die Priorität auf Basis vordefinierter Bedingungen wie Auswirkung, Dringlichkeit oder SLA-Anforderungen. Dieser Schritt hilft dabei, das Ticket im System richtig einzuordnen.

  3. Automatisches Routing und Zuweisung: Aufgrund der Ticketkategorie und -priorität routet das System das Ticket an das geeignetste Team oder den passendsten Techniker. Manche Setups beinhalten Triage-Workflows oder eine Lastverteilungslogik, um Tickets gleichmäßig zu verteilen. Manuelle Neuzuordnungen sind möglich, aber in vielen Fällen übernimmt das System dies automatisch.

  4. Untersuchung und Diagnose: Nach der Zuweisung prüft der Techniker das Ticket, nimmt bei Bedarf Rücksprache mit dem Nutzer und untersucht das Problem. Das System kann dabei Wissensdatenbankartikel oder frühere, verwandte Tickets einblenden, um die Diagnose zu unterstützen.

  5. Lösung: Nachdem eine Lösung oder ein Fix identifiziert wurde, setzt der Techniker diese um und dokumentiert die durchgeführten Schritte. Das System aktualisiert den Ticketstatus und kann den Nutzer automatisch benachrichtigen.

  6. Verifizierung: Manche Systeme halten den Workflow an dieser Stelle an, um auf die Bestätigung des Nutzers zu warten. Wenn eine Verifizierung erforderlich ist, fordert das System den Nutzer auf zu bestätigen, dass das Problem behoben ist. Falls nicht, bleibt das Ticket offen oder wird eskaliert.

  7. Abschluss: Sobald die Lösung erfolgt und bestätigt wurde, versetzt das System das Ticket in den Status „geschlossen“. Details zur Lösung werden in der Tickethistorie gespeichert, um Reporting und zukünftige Referenzen zu unterstützen.

  8. Nachverfolgung: Viele Systeme sind so konfiguriert, dass nach dem Abschluss eine kurze Umfrage versendet wird. Diese Feedbackschleife hilft, die Supportqualität zu messen und Verbesserungspotenziale zu identifizieren.

8 zentrale Funktionen von IT-Ticketing-Systemen

Der IT-Ticketing-System-Markt ist stark umkämpft, aber dies sind die wesentlichen Funktionen, auf die Sie achten sollten:

1. Ticketerfassung und -verwaltung

Der Hinweis steckt bereits im Namen! Die wichtigste Fähigkeit Ihres Ticketing-Systems ist,  Tickets schnell und effektiv zu erfassen und zu verwalten, um einen nahtlosen Ticketing-Prozessablauf zu etablieren.

Es sollte einfach sein, Probleme zu erstellen, zu aktualisieren und zu lösen, und Sie sollten Vorlagen für Ihre häufigsten Ticketarten anlegen können.

2. Self-Service-Funktionen

Ein Self-Service-Portal, ein Servicekatalog und eine Wissensdatenbank ermöglichen es Endnutzern, eigenständiger zu agieren, indem sie eigene Incidents und Serviceanfragen erfassen und aktualisieren. 

3. Omnichannel-Support

Mitarbeitende wenden sich nicht alle auf dieselbe Weise an die IT. Einige rufen an, andere schreiben E-Mails, wieder andere kommen persönlich vorbei. Daher ist eine Strategie entscheidend, die sicherstellt, dass alle transparent und fair behandelt werden – unabhängig davon, wie das Ticket erfasst wurde.

Stellen Sie daher sicher, dass Ihre bevorzugte Ticketing-Plattform sich mit Tools wie Zapier, Microsoft Teams und E-Mail integrieren lässt, damit die IT Kunden über die von ihnen bevorzugten Kanäle unterstützen kann.

4. Ticket-Routing

Es geht nicht nur darum, Incidents und Serviceanfragen zu erfassen und zu lösen; sie müssen auch effektiv geroutet werden. Manchmal müssen Sie einen Incident an ein anderes Team oder die nächste Supportebene weiterleiten, wenn spezielleres Fachwissen erforderlich ist. 

Um dies zu erreichen, müssen Helpdesk-Tools Funktionen wie automatische Ticketzuweisung, Workflows und einfache Ticket-Eskalationsoptionen bereitstellen. Unabhängig von Ihrem Ticketing-System sind Ticket-Neuzuordnungen und Eskalationen wesentliche Bestandteile des Ticket-Management-Lebenszyklus. Stellen Sie also sicher, dass Ihr Tool dies unterstützt und dass die Funktionalität einfach zu nutzen ist.

5. Automatisierung

Ihr Ticketing-System kann Workflow-Automatisierung einsetzen, um Ihren Helpdesk zu entlasten, damit er sich auf die wertvollsten Kundeninteraktionen konzentrieren kann. Erstellen Sie Workflows, um Routineprozesse in der IT und im restlichen Unternehmen zu automatisieren.

6. Integrationen

Der Helpdesk ist zu wichtig, um isoliert zu arbeiten. Prüfen Sie daher, wie er sich mit anderen Systemen in Ihrer Organisation verbinden lässt. Eine besonders sinnvolle Integration ist die Kombination von Support-Ticketing-Systemen mit einer Asset-Management-Plattform, da sie Ihren Agents alle Informationen liefert, die sie benötigen, um Probleme schneller und effizienter zu lösen.

7. Reporting & Analytics

Nichts sorgt so sehr für Verantwortlichkeit wie belastbare Kennzahlen. Richtig umgesetzt kann Reporting helfen, Blockaden und Schmerzpunkte zu identifizieren und als Grundlage für Problem Management und Maßnahmen zur kontinuierlichen Verbesserung dienen.

8. KI-Fähigkeiten

Künstliche Intelligenz treibt derzeit viele Technologieinnovationen voran, die Effizienz, Präzision und Nutzerzufriedenheit in Serviceprozessen steigern.

Die Einführung von KI-gestützten Funktionen ermöglicht intelligente Automatisierung und prädiktive Einblicke und führt zur Vereinfachung und Straffung des Ticket Managements im IT-Support-Bereich.

Dazu gehören Funktionen wie das Zusammenfassen von Tickets, das Erstellen von Entwürfen für Wissensartikel und das Vorschlagen von Verbesserungen für Antworten der Agents. So verbessert KI nicht nur den Workflow für Support-Mitarbeitende, sondern hebt auch die gesamte Nutzererfahrung auf ein höheres Niveau.

5 Schritte zur Implementierung eines Ticketing-Systems

Die Implementierung eines Ticketing-Systems ist eine der wichtigsten Maßnahmen, die Sie ergreifen können, um die IT-Servicebereitstellung Ihrer Organisation zu verbessern. Wir haben eine ITSM-Implementierungs-Checkliste, die Ihnen dabei hilft. Kurz gesagt, sollten Sie Folgendes beachten:

  1.  Bewertung der aktuellen IT-Supportprozesse
    Beobachten Sie Ihr Helpdesk-Team bei der Arbeit. Gehen Sie Schritt für Schritt durch, wie es Incidents, Serviceanfragen und Routineaufgaben bearbeitet. Identifizieren Sie Engpässe, häufige Anfragetypen, Reaktionszeiten und bestehende Übergabepraxen. Dokumentieren Sie Workflows, Verantwortlichkeiten und Eskalationspfade, um zu verstehen, wo Verbesserungen nötig sind. 
  2. Supporthierarchie und Rollen definieren
    Legen Sie die Struktur Ihrer Serviceteams fest, einschließlich Helpdesk-Ebenen, spezialisierter Gruppen und Eskalationspfade. Weisen Sie Verantwortlichkeiten und Berechtigungen zu, um Verantwortlichkeit und klare Zuständigkeiten für Anfragen über Teams und Ebenen hinweg zu gewährleisten.

  3. Ticketstruktur und Workflows einrichten
    Erstellen Sie Ticketkategorien, Prioritäten und Stati. Mappen Sie, wie Anfragen zwischen Teams fließen, einschließlich automatischer Eskalationen bei ungelösten oder dringenden Problemen. Legen Sie klare Verfahren für die Kommunikation mit Nutzern fest, während Sie gleichzeitig einen vollständigen Verlauf aller Aktionen beibehalten.

  4. Automatisierung, Benachrichtigungen und Integrationen konfigurieren
    Implementieren Sie automatische Ticketzuweisungen, Statusupdates, Benachrichtigungen und Routing-Regeln. Verbinden Sie das System mit E-Mail, Chat, Monitoring-Tools, Asset Management und anderen IT-Plattformen, um Informationen zu zentralisieren, manuelle Arbeit zu reduzieren und Nachverfolgbarkeit über alle Interaktionen hinweg sicherzustellen.

  5. Testen, schulen und optimieren
    Führen Sie End-to-End-Tests der Workflows, Automatisierungen und Integrationen durch. Schulen Sie IT-Mitarbeitende und Endnutzer darin, Tickets effizient einzureichen, zu aktualisieren und zu lösen. Sammeln Sie Feedback, überwachen Sie Kennzahlen wie Lösungszeiten und Arbeitslastverteilung und optimieren Sie Konfigurationen vor dem vollständigen Rollout.

Die 10 besten Ticketing-Systeme für 2026

Hinweis zur Methodik:

InvGate entwickelt IT Service Management- und IT Asset Management-Lösungen, was bedeutet, dass wir im selben Bereich tätig sind wie einige der hier aufgeführten Anbieter.

Dennoch ist es unser Ziel, objektive, gut belegte Informationen bereitzustellen, damit Sie jede Option fair bewerten können.

Unsere Recherche stützt sich auf öffentlich zugängliche Materialien wie Websites der Anbieter, Dokumentation, Analystenberichte und verifizierte Nutzerbewertungen von Gartner Peer Insights, G2 und Capterra. Wenn möglich, ziehen wir auch Demos oder praktische Tests heran. Wir bewerten jedes Produkt anhand mehrerer Faktoren, darunter Funktionsumfang, Transparenz der Preise, Integrationen, Nutzererlebnis und Kundensupport.

Alle Angaben sind mit Stand November 2025 korrekt, und wir werden diese Inhalte weiterhin überprüfen und aktualisieren, um Marktveränderungen zu berücksichtigen.

1. InvGate Service Management

InvGate Service Management ist eine Service-Desk-Plattform, die Anfragen, Incidents und Changes zentralisiert. Sie ermöglicht Agents, Tickets zuzuweisen, zu priorisieren und nachzuverfolgen, während sie wiederkehrende Schritte automatisiert, um die Lösungszeit zu verkürzen.

Über das Ticket Management hinaus umfasst die Plattform No-Code-Workflows, ein Self-Service-Portal, Reporting und KI-Funktionen.

Funktionen der InvGate Service Management-Software

  • Self-Service-Funktionen (Wissensdatenbank, Self-Service-Portal, Servicekatalog und Virtual Service Agent im Portal, in Teams, Slack und WhatsApp).
  • Automatisierungsfunktionen (No-Code-Workflow-Builder, Genehmigungen, Alarme und Benachrichtigungen).
  • Anpassbare Reports und Dashboards.
  • Integration mit Asset Management.
  • KI-Fähigkeiten: KI-optimierte Antworten für schnellere, klarere Kommunikation, Lösungsempfehlungen auf Basis früherer Incidents und Wissensdatenbankinhalte, Vorschläge für Expertenzusammenarbeit, intelligente Eskalation von Anfragen mit Prognosen zu SLA-Risiken und mehr.

Und Sie können all dies 30 Tage lang kostenlos testen.

InvGate Service Management-Preise

Die Preise beginnen bei $17/Agent/Monat (jährliche Abrechnung). 

InvGate Service Management – Bewertungen und Rating

  • Gartner Peer Insights: 4.6
  • G2: 4.7

„InvGate ließ sich unglaublich einfach an die Bedürfnisse unserer Organisation anpassen, die Oberfläche wirkt modern und gut gestaltet, und im Vergleich zu unserer vorherigen Helpdesk-Software gefällt uns der gesamte Funktionsumfang ihres Produkts. Der Kundenservice ist sehr schnell und jederzeit verfügbar, wenn wir eine Frage oder ein Problem haben, und die Zusammenarbeit ist immer sehr angenehm.

Nutzerbewertung bei Gartner, IT-Systemadministrator.

2. ManageEngine ServiceDesk Plus

ManageEngine® wird von Zoho Corporation entwickelt. Sein Ticketsystem organisiert und routet Tickets anhand von Kategorien, Prioritäten und SLAs und gibt IT-Teams so mehr Kontrolle über Supportabläufe. Es erweitert sich in den Bereich Asset Management und Change Management und kann On-Premise, in der Cloud oder in einem hybriden Modell bereitgestellt werden. Integrationen sind mit anderen ManageEngine-Tools und Drittanbieter-Apps verfügbar.

ManageEngine-Funktionen

Dies sind einige der wichtigsten Funktionen des Tools, basierend auf Informationen von ihrer offiziellen Produktseite (aufgerufen im November 2025).

  • Incident-Management-Modul.
  • Self-Service-Portal, Live-Chat und Wissensdatenbank.
  • Asset Management und CMDB.
  • Change- und Release-Management mit Workflow-Automatisierung.
  • KI-Funktionen (konversationeller virtueller Agent, GenAI).

ManageEngine-Preise

ManageEngine ServiceDesk Plus bietet drei Preispakete:

  • Standard: $13 pro Techniker und Monat.
  • Professional: $27 pro Techniker und Monat. 
  • Enterprise: $67 pro Techniker und Monat.

ManageEngine – Bewertungsrating

3. Hornbill

Hornbill® ist ein Helpdesk-Ticketing-System, das darauf ausgelegt ist, IT- und Business-Workflows zu optimieren. Es zentralisiert Serviceanfragen und ermöglicht Teams, Probleme effizient nachzuverfolgen, zu priorisieren und zu lösen. Mit Funktionen wie Automatisierung, Reporting und Self-Service-Portalen hilft es Organisationen, Reaktionszeiten zu verbessern und SLA-Compliance sicherzustellen.

Hornbill-Funktionen

Die Produktseite für Hornbill Service Desk (aufgerufen im November 2025) hebt diese Punkte als Teil des Angebots hervor.

  • Self-Service-Portal
  • Automatisierte Lösungsprozesse, die mit Infrastruktur-Fehlerzuständen verknüpft sind.
  • Knowledge Management.
  • Drag-and-drop-Workflows.
  • Codelose Integrationen.

Hornbill-Preise

Hornbill verwendet ein Abonnementmodell mit Preisen pro Nutzer und Monat, genaue Beträge werden jedoch nicht öffentlich genannt.

Hornbill – Bewertungen und Rating

4. TOPdesk ITSM

TOPdesk® stellt ein Helpdesk-Ticketing-System bereit, das häufig von IT-, HR- und Facility-Teams eingesetzt wird. Sein Ticket-Management-System ermöglicht es Mitarbeitenden, Anfragen zu erfassen, zuzuweisen und zu überwachen, während Nutzende über ein Self-Service-Portal auf dem Laufenden gehalten werden. Bekannt für seine benutzerfreundliche Ausrichtung, deckt es außerdem Change- und Knowledge-Management ab.

TOPdesk-Funktionen

Die Plattform bietet laut offiziellen Produktinformationen (aufgerufen im November 2025) diese Kernfunktionen:

  • Incident-, Change- und Request-Management.
  • Feedback-Umfragen.
  • Servicekatalog und Self-Service-Portal.
  • Omnichannel-Support.
  • E-Mail-Import, Umwandlung in Tickets.

TOPdesk-Preise

Die Preise von TOPdesk basieren auf der Anzahl der Agents und bieten Mengenrabatte. Die folgenden Sätze gelten für 50 Agents:

  • Essential: $58 pro Agent/Monat
  • Engaged: $83 pro Agent/Monat
  • Excellent: $114 pro Agent/Monat

Für weniger als 50 Agents sind die Kosten pro Agent höher.

TOPdesk – Bewertungen und Rating

5. Ivanti Neurons

Ivanti Neurons® for ITSM ist ein Support-Ticketing-System, das große Teile des Request-Lebenszyklus über die Neurons-Automatisierungsplattform automatisiert. Tickets werden automatisch kategorisiert, priorisiert und geroutet, sodass IT-Teams Incidents, Changes und Probleme mit weniger manueller Arbeit verwalten können. Es kann On-Premise oder in der Cloud bereitgestellt werden und ist eng mit den Device- und Security-Management-Produkten von Ivanti verknüpft.

Ivanti Neurons-Funktionen

Dies sind einige Ticketing-Funktionen von Ivanti laut ihrer Website (aufgerufen im November 2025):

  • Self-Service-Portal und Request Fulfillment für Nutzer.
  • Knowledge Management.
  • KI-gestützter Chatbot.
  • Rollenbasierte Dashboards.
  • Reporting und SLA-Management.

Ivanti Neurons-Preise

Die Kosten für Ivanti Neurons for ITSM variieren je nach Anzahl der Nutzer und ausgewähltem Funktionsumfang. Die Preise werden nicht öffentlich genannt.

Ivanti Neurons – Bewertungen und Rating

6. Freshservice

Freshservice®, entwickelt von Freshworks, ist ein cloudbasiertes Ticket-Management-System, das für seine intuitive Benutzeroberfläche bekannt ist. Es hilft IT-Teams, Tickets zu Incidents, Problemen und Changes zu verwalten, und nutzt Automatisierung, um wiederkehrende Aufgaben zu reduzieren. Diese IT-Ticketing-Software ist mit einer Vielzahl von Anwendungen integrierbar – von Kollaborationsplattformen bis hin zu Monitoring-Tools – und eignet sich damit für Organisationen, die eine schnelle Bereitstellung und Integrationen suchen.

Freshservice-Softwarefunktionen

Die  offizielle Produktseite von Freshservice (aufgerufen im November 2025) hebt diese Funktionen hervor:

  • KI-gestützte Automatisierung für Ticketing (FreddyAI).
  • Change- und Release-Management.
  • Anpassbare Reports und Dashboards.
  • Omnichannel-Support.
  • Configuration Management Database (CMDB).

Freshservice-Preise

Freshservice bietet vier Preispakete:

  • Starter: $19/Agent/Monat.
  • Growth: $49/Agent/Monat
  • Pro: $99/Agent/Monat
  • Enterprise, individuelle Preisgestaltung.

Alle Pläne werden jährlich abgerechnet. – Überprüft im November 2025 (USA) auf der offiziellen Website.

Freshservice – Bewertungen und Rating

7. Zendesk

Zendesk® begann als Customer-Support-Ticketing-System, dient aber auch IT-Teams, die einen modernen IT-Helpdesk benötigen. Es zentralisiert Anfragen über E-Mail, Chat und andere Kanäle in einer einheitlichen Ticketing-Plattform und erleichtert so Nachverfolgung und Reaktion. Es ist vollständig cloudbasiert und lässt sich mit Hunderten von Drittanbieter-Apps integrieren.

Zendesk-Softwarefunktionen

Die Produktseite des Unternehmens (aufgerufen im November 2025) hebt diese Punkte als Teil des Plattformangebots hervor.

  • Echtzeit-Ansicht der Serviceabläufe.
  • Multi-Channel-Support (E-Mail, Chat, Social Media und Voice) und monokanaliges Routing.
  • Messaging und Live-Chat.
  • KI-basierte Vorschläge für Agents (zur Lösung und zum Routing von Tickets). 
  • Anpassbare Ticketing-Workflows.

Zendesk-Preise

Die Customer-Service-Suite bietet vier Preispakete:

  • Support Team: $19 pro Agent/Monat.
  • Suite Team: $55 pro Agent/Monat.
  • Suite Professional: $115 pro Agent/Monat.
  • Suite Enterprise: $169 pro Agent/Monat.

– Überprüft im November 2025 (USA) auf der offiziellen Website.

Zendesk – Bewertungen und Rating

8. SolarWinds Service Desk

SolarWinds® Service Desk ist ein cloudbasiertes IT-Ticketsystem mit Funktionen für Incident-, Problem- und Change-Management. Die Support-Ticket-Software hilft IT-Teams, Tickets zu erfassen, zu priorisieren und Antworten zu automatisieren, während die Wissensdatenbank wiederkehrende Anfragen reduziert. Sie integriert sich nahtlos mit anderen SolarWinds-Monitoring- und Infrastruktur-Tools.

SolarWinds-Funktionen

Laut ihrer offiziellen Website (aufgerufen im November 2025) umfasst die Plattform diese Funktionen.

  • Virtuelle und Live-Agents.
  • Integriertes IT Asset Management und CMDB.
  • Service-Automatisierungen und Workflows.
  • Individuelle Dashboards und Reports.
  • IT-Servicekatalog.

SolarWinds-Preise

Für SolarWinds Service Desk gibt es drei Preispakete.

  • Essentials: $39 pro Monat / pro Techniker
  • Advanced: $79 pro Monat / pro Techniker
  • Premier: $99 pro Monat / pro Techniker

– Überprüft im November 2025 (USA) auf der offiziellen Website.

SolarWinds – Bewertungen und Rating

9- Help Scout Überblick

Help Scout® ist eine cloudbasierte Support- und Ticketing-Plattform, die Kundeninteraktionen in einem gemeinsamen Posteingang bündelt. Sie hilft Teams, effizient zu reagieren, indem jede Konversation, Zuweisung und Aktualisierung in einer gut organisierten Ansicht bleibt. Über E-Mail hinaus bietet sie Live-Chat und eine integrierte Wissensdatenbank, sodass Nutzende Unterstützung erhalten oder Informationen eigenständig finden können.

Help Scout-Funktionen

Die folgenden Funktionen sind in der offiziellen Dokumentation der Plattform aufgeführt (aufgerufen im November 2025).

  • Wissensdatenbank („Docs“) für Self-Service-Support und Dokumentationsseiten.
  • Gemeinsamer Posteingang: E-Mail, Live-Chat, Social und Websites.
  • KI-Funktionen, einschließlich automatisch erstellter Antwortentwürfe, Zusammenfassung langer Threads und KI-basierter Self-Service-Antworten.
  • Reporting und Analysen zur Verfolgung von Kennzahlen.
  • Live-Chat.

Help Scout – Preisinformationen

Dies sind die Help Scout-Tarife (jährliche Abrechnung):

  • Standard: $25 pro Nutzer/Monat
  • Plus: $45 pro Nutzer/Monat
  • Pro: $75 pro Nutzer/Monat

AI answers ist ein Add-on, das 0,75 pro gelöster Anfrage kostet.

– Überprüft im November 2025 (USA) auf der offiziellen Website.

Help Scout – Nutzerbewertungen und Rating

10. Rezolve.ai Überblick

Rezolve.ai® ist eine ITSM-Plattform, die IT- und HR-Anfragen autonom durch spezialisierte KI-Agents löst. Anders als traditionelle Ticketing-Systeme setzt sie Agents ein, die eigenständig Level-1-Incidents bearbeiten, um Anfragen ohne menschliches Eingreifen zu lösen.

Mit über 1000 Enterprise-Integrationen, darunter ServiceNow, Jira, Workday, SAP SuccessFactors und Azure AD, können Organisationen Rezolve.ai parallel zu bestehenden ITSM- und HR-Systemen einsetzen oder es als vollständige Plattform übernehmen.

Rezolve.ai-Softwarefunktionen

Die folgenden Funktionen sind auf der offiziellen Produktseite der Plattform aufgeführt (aufgerufen im November 2025).

  • „Agentic Sidekick“ für konversationalen KI-Support.
  • Workflow-Automatisierung.
  • Kontextsensitives Enterprise-Wissens-Suchsystem.
  • Self-Service-Bot für Microsoft Teams und Slack.
  • Prädiktive KI-Analysen.

Rezolve.ai-Preise

Individuelle Preise je nach Unternehmensgröße und Bereitstellungsanforderungen.

Rezolve.ai – Bewertungen und Rating


Disclaimer: Alle Produktnamen, Logos und Marken sind Eigentum der jeweiligen Inhaber. Alle auf dieser Website verwendeten Unternehmens-, Produkt- und Servicenamen dienen ausschließlich Identifikationszwecken. Die Verwendung dieser Namen, Marken und Labels impliziert keine Empfehlung oder Unterstützung. Die Vergleiche basieren auf öffentlich zugänglichen Informationen mit Stand Oktober 2025 und dienen ausschließlich Informationszwecken.

Fazit

Die Realität ist, dass ein Ticketing-System Ihre IT-Supportteams in die Lage versetzt, Supportanfragen effektiver und effizienter zu bearbeiten und bessere Ergebnisse für Endnutzer zu liefern. Es hilft Ihnen dabei, Ihre IT-Infrastruktur zu verwalten, zu kontrollieren und zu schützen, Kosten im Griff zu behalten und für zukünftige Herausforderungen zu planen. 

Beim Auswählen einer Ticketing-System-Software sollten Sie die Anforderungen Ihres Unternehmens und unverzichtbare Funktionen wie Automatisierung, Integrationen und Self-Service-Fähigkeiten im Blick behalten – auf lange Sicht werden sie den Unterschied machen, da können Sie uns beim Wort nehmen!

Wenn Sie schließlich wissen möchten, ob InvGate Service Management das passende Tool für Ihre Organisation ist, stehen unsere Expertinnen und Experten bereit, um Ihre Fragen zu beantworten!

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