Integrationen sind ein grundlegender Bestandteil eines jeden IT Asset Management (ITAM)-Tools. Laut einer G2-Studie sind Integrationsfunktionen sogar ein entscheidender Faktor bei der Kaufentscheidung für eine Software, noch vor Benutzerfreundlichkeit und Kosten.
Aber was genau ist eine Asset-Management-Integration? Welche Vorteile bietet sie? Und vor allem: Welche Integrationen sind für Ihre Software unerlässlich ?
In diesem Artikel erläutern wir die wichtigsten ITAM-Integrationen, ihre Vorteile und warum sie bei der Auswahl des richtigen Tools für Ihr Unternehmen oberste Priorität haben sollten.
Was sind Asset-Management-Integrationen?
Eine Integration fungiert als Brücke zwischen Systemen, die Daten austauschen und nahtlos zusammenarbeiten können. Eine Asset-Management-Integration ermöglicht es also einem ITAM-Tool, sich mit anderer Software zu synchronisieren, um seine Funktionen zu erweitern.
Wie viele Integrationen gibt es? Viele. Sie können Verbindungen zu IT-Service-Management-Plattformen (ITSM), Sicherheitslösungen, Finanzsystemen und Cloud-Anbietern herstellen.
Stellen Sie sich zum Beispiel vor, ein IT-Supportmitarbeiter erhält ein Ticket über einen defekten Laptop. Mit einer ITAM-ITSM-Integration kann der Mitarbeiter sofort die Historie des Laptops abrufen, d. h. das Kaufdatum, frühere Reparaturen und installierte Software, ohne zwischen den Plattformen wechseln zu müssen. Dies beschleunigt die Fehlersuche und stellt sicher, dass das Problem effizient gelöst wird.
Unverzichtbare ITAM-Integrationen
Es gibt mehrere Hauptkategorien von Asset-Management-Integrationen, die jeweils einen anderen Zweck erfüllen. Im Folgenden werden sie aufgeschlüsselt, damit Sie verstehen, wie sie den IT-Betrieb und die allgemeine Unternehmensleistung verbessern.
1. ITSM-Integrationen
ITSM-Integrationen verbinden Asset-Management-Tools mit Service-Management-Plattformen wie InvGate Service Management, Jira Service Management und ServiceNow und stellen sicher, dass IT-Teams bei der Bearbeitung von Vorfällen, Serviceanfragen oder Änderungen Einblick in Asset-Details haben. Dies verbessert die Fehlerbehebung, beschleunigt die Lösungen und verbessert den IT-Betrieb insgesamt.
2. Integrationen für IT-Erkennung und -Überwachung
Diese Integrationen helfen bei der automatischen Erkennung, Verfolgung und Überwachung von IT-Ressourcen und stellen sicher, dass die Bestandsaufzeichnungen stets korrekt sind. Mit Tools wie Lansweeper, Microsoft SCCM und FileWave können IT-Teams Einblicke in Software, Hardware und Netzwerkgeräte gewinnen, um Sicherheitsrisiken zu vermeiden und die Nutzung von Assets zu optimieren.
3. Integration von Identitäts- und Zugriffsmanagement (IAM) und Verzeichnisdiensten
Identitäts- und Zugriffsmanagement (IAM) und Verzeichnisdienstintegrationen verwalten Benutzerauthentifizierung, rollenbasierten Zugriff und Sicherheitsrichtlinien. Lösungen wie Microsoft Active Directory, Okta und Microsoft Entra ID stellen sicher, dass nur autorisiertes Personal auf bestimmte Assets zugreifen kann, und verringern so das Risiko einer unbefugten Nutzung oder von Datenverletzungen.
4. Integrationen für Remote-Desktop und Gerätemanagement
Diese Integrationen ermöglichen IT-Teams den Fernzugriff, die Verwaltung und die Fehlerbehebung von IT-Ressourcen und gewährleisten schnelle Reaktionszeiten für den technischen Support. Plattformen wie AnyDesk, TeamViewer und Microsoft Remote Desktop ermöglichen es, Probleme ohne physischen Zugang zu den Geräten zu lösen, was besonders für verteilte Teams nützlich ist.
5. Integrationen von Mobile Device Management (MDM) und Gerätemanagement
Integrationen fürMobile Device Management (MDM) und Device Management helfen IT-Teams bei der Überwachung, Sicherung und Kontrolle von mobilen Geräten und Endpunkten im gesamten Unternehmen. Mit Tools wie Microsoft Intune, Jamf und VMware Workspace ONE können Unternehmen Sicherheitsrichtlinien durchsetzen, Software-Updates automatisieren und verlorene oder gestohlene Geräte aus der Ferne löschen.
6. Integrationen mit Cloud-Anbietern
Cloud-Integrationen gewährleisten ein nahtloses Management von Cloud-basierten Assets, virtuellen Maschinen und Speicherumgebungen innerhalb eines ITAM-Systems. Dienste wie AWS, Microsoft Azure und Google Cloud bieten einen Überblick über die Nutzung von Cloud-Ressourcen, die Kosten und die Einhaltung von Sicherheitsvorschriften und vereinfachen die Verwaltung hybrider IT-Infrastrukturen.
7. Integrationen für Sicherheit und Compliance
Diese Integrationen verbessern die Sicherheit durch die Identifizierung von Schwachstellen, die Durchsetzung von Compliance-Richtlinien und die Verfolgung von Sicherheitsrisiken über alle IT-Ressourcen hinweg. Mithilfe von Endpunktsicherheitstools, Schwachstellen-Scannern und Software zur Überwachung der Einhaltung von Vorschriften können Unternehmen Patches automatisieren, Bedrohungen erkennen und die Einhaltung von Vorschriften sicherstellen.
8. Integration von Finanz- und Beschaffungswesen
Die Verknüpfung von Asset Management mit Finanz- und Beschaffungssystemen hilft Unternehmen, Kosten zu verfolgen, Budgets zu verwalten und den Einkauf von Anlagen zu optimieren. Lösungen wie ERP-Systeme, SAP, Oracle und QuickBooks gewährleisten eine genaue Finanzberichterstattung und unterstützen IT-Teams bei der Optimierung ihrer Ausgaben.
9. Integrationen für Zusammenarbeit und Kommunikation
Durch die Verknüpfung von IT-Assets mit Kommunikationstools verbessern diese Integrationen die Koordination zwischen Teams, automatisieren Benachrichtigungen und sorgen für Echtzeit-Updates zu Asset-bezogenen Aktivitäten. Plattformen wie Microsoft Teams, Slack und Asana halten die Beteiligten auf dem Laufenden und verbessern die Effizienz der Arbeitsabläufe.
10. API und benutzerdefinierte Integrationen
Für Unternehmen mit besonderen Anforderungen können IT-Teams mithilfe von API-Integrationen benutzerdefinierte Verbindungen zwischen ihrem Asset-Management-System und anderen Software-Tools herstellen.
Durch benutzerdefinierte API-Verbindungen und Webhooks können Unternehmen Aufgaben automatisieren, Daten synchronisieren und IT-Workflows verbessern, ohne sich auf vorgefertigte Integrationen verlassen zu müssen.
Vorteile von Asset-Management-Integrationen
Die Integration von ITAM mit anderen Tools bringt mehr Effizienz, Automatisierung und Transparenz in den IT-Betrieb. Durch die Verknüpfung von Anlagendaten mit ITSM-Plattformen, Sicherheitssystemen und Finanztools können Unternehmen den manuellen Arbeitsaufwand reduzieren, die Entscheidungsfindung verbessern und die allgemeine Kontrolle über die Anlagen erhöhen.
Nachfolgend finden Sie die fünf wichtigsten Vorteile von Asset Management-Integrationen.
1. Verbesserte Datengenauigkeit und zentralisierte Anlagentransparenz
Integrationen sorgen dafür, dass Anlagendaten automatisch über mehrere Plattformen hinweg aktualisiert werden , wodurch manuelle Eingabefehler reduziert werden und die Datensätze konsistent bleiben. Durch die Zusammenarbeit von IT-Erkennungstools, Cloud-Anbietern und Verzeichnisdiensten haben Unternehmen stets einen genauen Überblick über ihre IT-Infrastruktur in Echtzeit.
2. Schnellere Problemlösung und Effizienz des IT-Supports
Durch die Verknüpfung von Asset Management mit ITSM-Tools können IT-Teams bei der Bearbeitung von Vorfällen oder Serviceanfragen schnell auf Asset-Details zugreifen . Dies bedeutet eine schnellere Fehlerbehebung, eine fundiertere Entscheidungsfindung und geringere Ausfallzeiten, da die Techniker sofort den Verlauf, den Status und die Konfiguration der betroffenen Anlagen einsehen können.
3. Verbessertes Sicherheits- und Compliance-Management
Durch die Integration mit Sicherheits- und Identitätsmanagement-Tools können Unternehmen Zugriffskontrollen durchsetzen, Schwachstellen überwachen und die Einhaltung von Vorschriften gewährleisten. Automatisiertes Sicherheitspatching, Endpunktschutz und IAM-Integrationen tragen zur Risikominderung bei, indem sie den unbefugten Zugriff beschränken und die Software auf dem neuesten Stand halten.
4. Kostenoptimierung und bessere Budgetplanung
Finanz- und Beschaffungsintegrationen bieten Einblicke in Asset-Kosten, Softwarelizenzen und Lifecycle Management. Durch einen klaren Überblick über Ausgaben, Abschreibungen und Erneuerungszyklen können Unternehmen fundierte Budgetentscheidungen treffen, unnötige Ausgaben reduzieren und Bußgelder für nicht lizenzierte Software vermeiden.
5. Erhöhte Automatisierung und Workflow-Effizienz
Die Automatisierung von Routineaufgaben wie Asset Provisioning, Softwarebereitstellung und Lebenszyklusverfolgung reduziert den Bedarf an manueller Arbeit und beschleunigt den IT-Betrieb. Mit API-Integrationen und Automatisierungstools können sich IT-Teams auf strategische Initiativen statt auf sich wiederholende administrative Aufgaben konzentrieren.
Warum InvGate Asset Management die beste Wahl ist
InvGate Asset Management ist ein No-Code-ITAM-Tool, das sich nahtlos in Ihr bestehendes IT-Ökosystem einfügt und dafür sorgt, dass Unternehmen ihre Prozesse zentralisieren, Workflows automatisieren und die Sicherheit verbessern können.
Mit einer breiten Palette von Integrationen, die Verzeichnisdienste, ITSM, Cloud-Anbieter und mehr abdecken, bietet InvGate eine umfassende, einfach zu bedienende Lösung, die IT-Teams bei der effizienten Verwaltung ihrer Assets unterstützt. Nachfolgend finden Sie die wichtigsten Integrationskategorien, die InvGate Asset Management zur besten Wahl machen:
- Nahtlose Integration mit Verzeichnisdiensten.
- Starke Unterstützung für Identitäts- und Zugriffsmanagement (IAM).
- Vollständige ITSM-Integration für besseres Incident Management und Asset Management.
- Remote-Desktop-Tools für schnellen IT-Support.
- Kompatibilität mit Geräten und Mobile Device Management (MDM).
- Integration von Cloud-Anbietern für hybride IT-Umgebungen.
- Hypervisor-Integrationen für die Verwaltung virtueller Maschinen (VMM).
- Verfolgung von Verträgen und Garantien für ein besseres Asset Lifecycle Management.
- Integrationen für Zusammenarbeit und Cloud-Produktivität.
- Offene API für benutzerdefinierte Integrationen.
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1. Nahtlose Integration mit Verzeichnisdiensten
InvGate Asset Management lässt sich nahtlos in Ihre bestehende Microsoft-Infrastruktur integrieren, einschließlich Azure AD, Active Directory und Office 365. Dies gewährleistet eine reibungslose Benutzerbereitstellung und -authentifizierung und erhöht sowohl die Sicherheit als auch die Effizienz des IT-Supports.
Durch die Verflechtung von Gerätedaten mit Benutzerprofilen erhalten Unternehmen eine einheitliche IT-Asset-Perspektive, die eine präzise Asset-Verfolgung und eine optimierte Verwaltung ermöglicht. Darüber hinaus stärken Single Sign-On (SSO)-Funktionen die Sicherheitsmaßnahmen, vereinfachen die Einhaltung von Compliance-Vorgaben und reduzieren den Aufwand für die Passwortverwaltung. Durch diese Integration werden ITAM-Workflows effizienter, die manuelle Dateneingabe entfällt und Ihre ITAM-Strategie kann mit dem Wachstum Ihres Unternehmens Schritt halten.
2. Starke Unterstützung für Identitäts- und Zugriffsmanagement (IAM)
Sicherheit und Zugriffskontrolle sind im IT Asset Management von entscheidender Bedeutung. Die InvGate-Okta-Integration und die InvGate-Azure-Integration ermöglichen Single Sign-On (SSO), Benutzerbereitstellung und zentralisiertes IAM.
Diese Integrationen helfen Unternehmen, rollenbasierte Zugriffskontrollen durchzusetzen, die Authentifizierung zu verbessern und die Sicherheitskonformität zu erhöhen.
3. Vollständige ITSM-Integration für besseres Incident- und Asset-Management

Eine starke Verbindung zwischen ITAM und ITSM verbessert die Problemlösung und den IT-Support. Zunächst einmal ist InvGate Asset Management nativ in InvGate Service Management integriert, so dass Agenten Assets an Tickets anhängen, Workflows automatisieren und aufschlussreiche Berichte erstellen können.
Darüber hinaus sorgen die ServiceNow-Integration und die Integration von Jira Service Management dafür, dass IT-Teams ihre Serviceabläufe effizient verwalten können.
4. Remote-Desktop-Tools für schnellen IT-Support
Für IT-Teams, die eine verteilte Belegschaft verwalten, ist der Fernzugriff unerlässlich. InvGate Asset Management lässt sich mit TeamViewer, AnyDesk und Windows Remote Desktop verbinden, so dass Techniker aus der Ferne auf Geräte zugreifen und Fehler beheben können, ohne physisch eingreifen zu müssen. Dies verbessert die Reaktionszeiten, reduziert die Ausfallzeiten und verbessert die IT-Supportmöglichkeiten.
5. Kompatibilität mit Geräten und Mobile Device Management (MDM)
InvGate Asset Management erweitert die Bestandsverfolgung und -überwachung auf mobile Geräte und Endgeräte durch Integrationen mit Microsoft Intune, Google Workspace und Jamf.
Diese Verbindungen helfen Unternehmen bei der Verwaltung von Softwareinstallationen, der Durchsetzung von Sicherheitsrichtlinien und der Aufrechterhaltung der Compliance auf allen Geräten.
6. Integrationen in Cloud-Anbieter für hybride IT-Umgebungen
Unternehmen, die Cloud-Dienste nutzen, können ihre Cloud-basierten Ressourcen mit den Integrationen von InvGate in Amazon Web Services (AWS) und Microsoft 365 nahtlos verwalten .
Diese Integrationen verfolgen virtuelle Maschinen (VMs), überwachen die Nutzung von Cloud-Ressourcen und stärken die Sicherheitskonformität, indem sie sicherstellen, dass sowohl lokale als auch Cloud-basierte Ressourcen innerhalb einer einzigen ITAM-Plattform sichtbar sind.
7. Hypervisor-Integrationen für die Verwaltung virtueller Maschinen
Für Unternehmen, die virtualisierte Umgebungen betreiben, lässt sich InvGate Asset Management in Hyper-V und VMware integrieren, um einen Einblick in Hypervisoren und VMs zu ermöglichen. Dadurch können IT-Teams ihre virtuelle Infrastruktur innerhalb der ITAM-Plattform verfolgen, verwalten und optimieren.
8. Verfolgung von Verträgen und Garantien für ein besseres Asset Lifecycle Management
Die Verwaltung von Garantien und Verträgen ist für die Verwaltung des Lebenszyklus von IT-Anlagen von entscheidender Bedeutung. InvGate Asset Management lässt sich mit Dell, HP, Asus und Toshiba integrieren, um die Garantieverfolgung zu automatisieren und sicherzustellen, dass die Geräte weiterhin durch Supportverträge abgedeckt sind. Dies hilft Unternehmen, unerwartete Reparaturkosten zu reduzieren und den Austausch von Geräten zu optimieren.
9. Integrationen für Zusammenarbeit und Cloud-Produktivität
Neben den IT-Assets verlassen sich Unternehmen bei der Verwaltung ihrer IT-Abläufe auch auf Cloud-basierte Tools für die Zusammenarbeit. InvGate Asset Management lässt sich in Microsoft 365 integrieren, so dass Teams die Nutzung von Exchange, OneDrive, SharePoint und Teams innerhalb ihres Asset-Management-Systems verfolgen können. Dies ermöglicht einen besseren Einblick in Cloud-basierte Softwarelizenzen und Benutzeraktivitäten.
10. Offene API für benutzerdefinierte Integrationen
Für Unternehmen mit speziellen Anforderungen bietet InvGate Asset Management eine leistungsstarke API, die die Integration mit anderen Anwendungen ermöglicht. Die API folgt den JSON-API-Standards und der OAuth2.0-Authentifizierung, so dass Unternehmen die Datensynchronisierung automatisieren, Berichte erstellen und Workflows entsprechend ihren spezifischen Anforderungen verbessern können.
Abschließende Überlegungen
Integrationen sind für eine moderne ITAM-Lösung unerlässlich, da sie Automatisierung, Sicherheit und Effizienz ermöglichen. Durch die Verbindung von ITAM mit ITSM, IAM, Cloud-Anbietern und Tools für den Fernzugriff können Unternehmen ihre Abläufe rationalisieren und die Lebenszyklen von Assets optimieren.
Mit seinen umfassenden Integrationsmöglichkeiten bietet InvGate Asset Management eine nahtlose, zukunftssichere Lösung zur Zentralisierung von Asset-Daten, zur Erhöhung der Sicherheit und zur Verbesserung der IT-Workflows. Investieren Sie in die richtigen Integrationen und maximieren Sie Ihr ITAM-Potenzial. Testen Sie InvGate Asset Management mit unserer kostenlosen 30-Tage-Testversion!