Unter Patch-Management versteht man die Beschaffung und Anwendung von Software-Updates, damit Ihre Systeme sicher sind und wie ein Uhrwerk laufen. Es ist ein grundlegender Bestandteil des IT-Asset-Managements und stellt sicher, dass die Betriebssysteme und Anwendungen Ihres Netzwerks vor Sicherheitslücken geschützt sind.
Und das ist nicht nur wichtig, sondern hat für Unternehmen weltweit oberste Priorität. Laut einer Studie von Alexandra Borgeaud auf Statista aus dem Jahr 2024 setzen 56 % der Unternehmen bereits Patch-Management-Lösungen ein, und 32 % planen, sie im nächsten Jahr einzuführen. Das bedeutet, dass fast 90 % der Unternehmen erkannt haben, wie wichtig es ist, ihre IT-Umgebungen vor Cyber-Bedrohungen zu schützen und die betriebliche Stabilität zu gewährleisten.
In diesem Artikel gehen wir auf Folgendes ein:
- Die Definition und Bedeutung von Patch Management.
- Die Vorteile, die es für Unternehmen jeder Größe mit sich bringt.
- Welche Arten von Patching-Strategien es gibt.
- Wie InvGate Asset Management den Prozess vereinfacht.
- Wenn Sie wissen möchten, wie Patch Management Ihre IT-Sicherheit und Ihren Betrieb verbessern kann, sind Sie hier genau richtig.
Was ist Patch Management?
Patch Management ist der Prozess der Verteilung und Anwendung von Updates - gemeinhin als "Patches" bezeichnet - auf Software. Mit diesen Patches können Fehler behoben, Sicherheitslücken geschlossen oder sogar Leistungsverbesserungen eingeführt werden. Dies ist sozusagen das IT-Äquivalent zu einer Auffrischungskur für Ihre Software, um sie gesund und sicher zu halten.
Technologiekonzerne veröffentlichen regelmäßig Patches für ihre Betriebssysteme und Produkte, um Sicherheitslücken zu schließen und den Schutz der Benutzer zu gewährleisten. Es liegt jedoch an den Unternehmen, zu ermitteln, welche Patches benötigt werden, und diese effektiv zu verteilen. An dieser Stelle ist ein Patch-Manager oder eine automatisierte Patch-Management-Software unverzichtbar, um den Prozess zu rationalisieren und die Systeme sicher zu halten, ohne dabei ins Schwitzen zu kommen.
Patch Management in der Cybersicherheit
Das Patch-Management spielt eine zentrale Rolle bei der Cybersicherheit , da es bekannte Schwachstellen behebt, die Angreifer ausnutzen könnten. Wenn Sie die rechtzeitige Installation von Patches vernachlässigen, stehen Ihre digitalen Türen für Cyber-Bedrohungen weit offen. Ein krasses Beispiel dafür ist der CrowdStrike-Vorfall von 2024, bei dem ein fehlerhaftes Update der Falcon Sensor-Software zu weit verbreiteten Systemabstürzen und dem berüchtigten "Blue Screen of Death" auf Windows-Systemen führte.
Dieser Vorfall legte weltweit zahlreiche Branchen lahm, darunter große Fluggesellschaften, Banken und Medien, und unterstreicht die entscheidende Bedeutung eines effektiven Patch-Managements. Durch die unverzügliche Anwendung von Patches können Unternehmen solche Risiken mindern und sicherstellen, dass ihre Systeme sicher und betriebsbereit bleiben.
Im Wesentlichen ist ein sorgfältiges Patch-Management ein grundlegender Verteidigungsmechanismus in der sich ständig weiterentwickelnden Landschaft der Cybersicherheitsbedrohungen.
Patch Management vs. Schwachstellenmanagement
Patch Management und Vulnerability Management sind zwar eng miteinander verbunden, aber nicht dasselbe.
Das Patch-Management konzentriert sich auf die Identifizierung und Anwendung von Software-Patches, um Fehler zu beheben und Sicherheitslücken zu schließen. Es geht eher darum, diese Aktualisierungen schnell und effizient zu implementieren.
Im Gegensatz dazu umfasst das Schwachstellenmanagement die umfassendere Aufgabe, potenzielle Schwachstellen in einer IT-Umgebung zu identifizieren, zu bewerten und zu priorisieren. Es umfasst die Entdeckung von Schwachstellen, für die Patches verfügbar sind oder nicht, sowie Entscheidungen darüber, wie sie zu beheben sind.
Wenn Sie tiefer eintauchen möchten, finden Sie in unserem Blogbeitrag Patch Management vs. Vulnerability Management einen detaillierten Vergleich.
Patch-Verwaltung in ITIL
Patch Management ist ein wichtiger Teil der ITIL Best Practices und wird unter Release Management kategorisiert. Innerhalb dieses Rahmens decken Patches drei Schlüsselbereiche ab:
- Sicherheits-Patches.
- Fehlerbehebungen.
- Aktualisierungen von Funktionen.
#1: Sicherheits-Patches
Sicherheits-Patches sind wichtig, um Sicherheitslücken zu schließen, die von Cyberkriminellen ausgenutzt werden könnten. Ein bemerkenswertes Beispiel sind die 2024 von Apple veröffentlichten Zero-Day-Schwachstellen , die Intel-basierte Macs betreffen. Im November 2024 veröffentlichte Apple Notfall-Updates, um zwei aktiv ausgenutzte Zero-Day-Schwachstellen in den Komponenten JavaScriptCore und WebKit von macOS zu beheben.
Diese Schwachstellen ermöglichten es Angreifern, beliebigen Code auszuführen und Cross-Site-Scripting-Angriffe über bösartige Webinhalte durchzuführen. Die Schwachstellen wurden von der Threat Analysis Group von Google aufgedeckt, was zeigt, wie wichtig es ist, dass Patches zum Schutz der Systeme vor neuen Bedrohungen umgehend bereitgestellt werden.
Dieser Vorfall unterstreicht die Bedeutung eines robusten Patch-Management-Prozesses zum Schutz der Systeme vor potenziellen Angriffen.
#Nr. 2: Fehlerkorrekturen
Bugfixes beheben Probleme in der Software, die zu Fehlfunktionen wie Abstürzen, Funktionsfehlern oder fehlenden Befehlen führen. Durch die Anwendung dieser Patches verhindern Unternehmen Datenverluste, verbessern die Systemzuverlässigkeit und gewährleisten einen reibungsloseren Betrieb.
#Nr. 3: Feature-Updates
Feature-Updates verbessern bestehende Software, indem sie neue Tools hinzufügen oder die Funktionalität verbessern. So wurden beispielsweise mit Windows 11 neue Funktionen für Barrierefreiheit und Gestensteuerung eingeführt, und iOS 16 hat den Sperrbildschirm erheblich verbessert.
Unternehmen können Feature-Updates mit integrierten Tools wie Windows Server Update Services (WSUS) anwenden oder sich für Patch-Management-Lösungen von Drittanbietern entscheiden, um den Prozess zu rationalisieren und zu zentralisieren, insbesondere in größeren Umgebungen.
Warum ist Patch Management wichtig?
Patch Management ist für die Aufrechterhaltung eines sicheren, effizienten und gesetzeskonformen IT-Betriebs unerlässlich. Es schützt Ihr Unternehmen, fördert die Innovation und sorgt für einen reibungslosen Systembetrieb. Warum das wichtig ist, erfahren Sie hier:
- Sicherstellung der Konformität.
- Verstärkung der Sicherheit.
- Maximierung der Systembetriebszeit.
- Freischaltung von Funktionsverbesserungen.
- Verhinderung kostspieliger Vorfälle.
- Stärkung des Kundenvertrauens und der Unternehmensreputation.
Schauen wir uns diese Punkte genauer an:
#Nr. 1: Sicherstellung der Compliance
Aufsichtsbehörden verlangen von Unternehmen häufig die Einhaltung bestimmter Sicherheits- und Datenschutzstandards. Die Nichteinhaltung kann zu erheblichen Geldstrafen und Reputationsschäden führen.
So musste beispielsweise British Airways 2019 eine Rekordstrafe in Höhe von 230 Millionen US-Dollar zahlen, weil es versäumt wurde, eine Datenpanne zu verhindern, von der 500.000 Kunden betroffen waren. Die Einhaltung von Vorschriften wie GDPR hängt oft von der rechtzeitigen Bereitstellung von Patches ab.
Durch die Implementierung eines effektiven Patch-Management-Prozesses können Unternehmen Compliance-Risiken reduzieren und eine starke Position in Bezug auf die Einhaltung von Vorschriften einnehmen.
#Nr. 2: Stärkung der Sicherheit
Patches beheben Schwachstellen, die von Cyberkriminellen ausgenutzt werden könnten, und sind somit ein wichtiger Schutzmechanismus. Werden Patches vernachlässigt, sind die Systeme anfällig für Angriffe.
Denken Sie an den WannaCry-Ransomware-Angriff von 2017, der sich aufgrund ungepatchter Systeme weltweit ausbreitete. Microsoft hatte einen Patch für die Sicherheitslücke veröffentlicht, aber viele Nutzer haben ihn nicht rechtzeitig installiert, was zu massiven Störungen führte.
Regelmäßiges Patchen sorgt dafür, dass Ihre Systeme widerstandsfähig sind und weniger wahrscheinlich ähnlichen Vorfällen zum Opfer fallen. Es ist eine Investition in die Cybersicherheit Ihres Unternehmens und in Ihren Seelenfrieden.
#Nr. 3: Maximierung der Systembetriebszeit
Nicht gepatchte Systeme sind anfällig für Abstürze, Leistungsprobleme und unerwartete Ausfallzeiten, die den Geschäftsbetrieb stören können.
Ein effektives Patch-Management minimiert Ausfallzeiten, indem es sicherstellt, dass die Systeme aktuell und funktionsfähig bleiben. Ein optimierter Patching-Prozess sorgt für einen reibungslosen Geschäftsbetrieb und verringert das Risiko kostspieliger Ausfälle.
#Nr. 4: Freischaltung von Funktionsverbesserungen
Neben Sicherheitsbehebungen führen Patches häufig neue Funktionen und Verbesserungen ein, die die Produktivität steigern.
Microsoft Office-Updates fügen beispielsweise regelmäßig Leistungsverbesserungen und Kompatibilitäts-Upgrades hinzu. Allerdings werden nicht alle Anwendungen automatisch aktualisiert, so dass es für IT-Teams entscheidend ist, Patches proaktiv zu überwachen und anzuwenden.
Wenn Sie Ihre Software auf dem neuesten Stand halten, geht es nicht nur um Schutz, sondern auch darum, mit den neuesten Tools und Innovationen Schritt zu halten.
#Nr. 5: Verhinderung kostspieliger Vorfälle
Die Kosten, die durch die Vernachlässigung des Patch-Managements entstehen, können beträchtlich sein und reichen von finanziellen Strafen bis hin zu betrieblichen Verlusten. Proaktives Patching spart Geld, indem es Datenschutzverletzungen, Ausfallzeiten und Compliance-Probleme verhindert.
Ein effektives Patch-Management-Programm schützt Sie vor diesen Risiken, hilft Ihnen, unnötige Ausgaben zu vermeiden und stellt sicher, dass Ihre IT-Systeme stabil und zuverlässig bleiben.
#Nr. 6: Stärkung des Kundenvertrauens und des Unternehmensrufs
Ein schlecht verwalteter Patching-Prozess kann das Vertrauen der Kunden untergraben und den Ruf Ihres Unternehmens schädigen. Softwareausfälle, Sicherheitsverletzungen oder Ausfallzeiten führen häufig zu unzufriedenen Kunden.
Indem Sie Ihre Systeme stets auf dem neuesten Stand und sicher halten, demonstrieren Sie Ihre Zuverlässigkeit und Ihr Engagement für die Erbringung hochwertiger Dienstleistungen - wichtige Faktoren für die Erhaltung der Kundentreue.
Wie funktioniert das Patch-Management?

Die Implementierung eines effektiven Patch-Management-Prozesses umfasst mehrere wichtige Schritte, um sicherzustellen, dass Ihre Systeme sicher und auf dem neuesten Stand bleiben:
- Inventarisieren Sie Ihre Anlagen: Identifizieren Sie alle Hardware- und Software-Assets in Ihrem Unternehmen, um zu verstehen, was gepatcht werden muss.
- Auf Patches achten: Prüfen Sie regelmäßig, ob Patches von Anbietern verfügbar sind, und bewerten Sie deren Relevanz für Ihre Systeme.
- Setzen Sie Prioritäten bei den Patches: Bewerten Sie die Kritikalität jedes Patches anhand von Faktoren wie Sicherheitsauswirkungen und Systembedeutung.
- Patches testen: Testen Sie Patches in einer kontrollierten Umgebung, bevor Sie sie auf breiter Front einsetzen, um sicherzustellen, dass sie keine neuen Probleme verursachen.
- Patches bereitstellen: Führen Sie die Patches systematisch ein und beginnen Sie mit den kritischsten Systemen, um mögliche Unterbrechungen zu minimieren.
- Überprüfen und dokumentieren: Bestätigen Sie nach der Bereitstellung, dass die Patches erfolgreich angewendet wurden, und führen Sie detaillierte Aufzeichnungen für Compliance- und Auditzwecke.
Einen umfassenden Leitfaden zur Einrichtung eines robusten Patch-Management-Prozesses finden Sie in unserem ausführlichen Artikel: Patch-Management-Prozess: Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung.
Wie Sie Patch Management mit InvGate Asset Management implementieren
Um die Effizienz der Überprüfung, des Herunterladens und der Installation von Patches auf verschiedenen Geräten zu verbessern, ist es wichtig, über eine Art automatisierte Patch-Management-Software zu verfügen. InvGate Asset Management zentralisiert alles, was Sie über physische, virtuelle und Cloud-Assets wissen müssen, in einer einzigen Plattform. In diesem Sinne hilft es, das Patch Management besser zu handhaben und genau zu wissen, wann und wie Patches bereitgestellt werden müssen.
Mit InvGate Asset Management ist es einfach zu sehen, welche Geräte aktualisiert werden müssen. Es bietet eine einheitliche Endpunktverwaltung, die es der IT-Abteilung ermöglicht, Patches oder Unternehmensressourcen und -anwendungen auf jedem Gerät von einer einzigen Konsole aus zu verwalten, zu sichern und zu verteilen. Dies ist im folgenden Video zu sehen. In diesem Fall zeigen wir Ihnen, wie Sie anfällige Geräte in Ihrem Bestand identifizieren und sie mit InvGate Asset Management proaktiv patchen können.
Kurz gesagt, der erste Schritt besteht darin, den Namen der Software und die Version, die gepatcht werden muss, in die Suchleiste einzugeben. Die Daten können als CSV-Datei exportiert werden, die dann an einen Agenten weitergegeben werden kann, um sicherzustellen, dass er sie repariert, oder um ein Ticket zu erstellen, um sie an einen Agenten weiterzugeben, oder um ein Ticket zu erstellen, damit die Geräte aktualisiert werden.
Bewährte Verfahren für das Patch-Management
Nachdem wir nun erklärt haben, was Patch Management ist, wie man es implementiert und wie InvGate Asset Management den Prozess vereinfachen kann, ist es an der Zeit, sich auf die Best Practices zu konzentrieren. Die Befolgung dieser Prinzipien stellt sicher, dass Ihr Patch-Management-Programm nicht nur effektiv ist, sondern auch mit den allgemeinen IT- und Sicherheitszielen Ihres Unternehmens übereinstimmt.
Hier sind die wichtigsten Best Practices, die Sie befolgen sollten:
- Erstellen Sie ein Inventar aller IT-Ressourcen.
- Legen Sie eine Patching-Richtlinie fest.
- Priorisieren Sie Patches nach ihrer Wichtigkeit.
- Testen Sie Patches vor der Bereitstellung.
- Automatisieren Sie den Patching-Prozess.
- Führen Sie eine detaillierte Dokumentation und Berichterstattung.
- Überprüfen und verfeinern Sie Ihren Prozess regelmäßig.
#1: Erstellen Sie ein Inventar aller IT-Ressourcen
Ein genaues Inventar ist die Grundlage für ein erfolgreiches Patch-Management. Identifizieren und katalogisieren Sie alle Hardware-, Software- und virtuellen Ressourcen in Ihrem Unternehmen. Dieser Schritt stellt sicher, dass Sie genau wissen, was gepatcht werden muss, und verhindert, dass Geräte übersehen werden. Mit InvGate Asset Management können Sie innerhalb weniger Minuten ein vollständiges IT-Inventar erstellen.
#Nr. 2: Erstellen Sie eine Patching-Richtlinie
Definieren Sie eine klare Patching-Richtlinie, die festlegt, wie und wann Patches angewendet werden sollen. Legen Sie Parameter für Dringlichkeitsstufen, Rollen und Verantwortlichkeiten sowie Eskalationsverfahren für kritische Schwachstellen fest. Eine klar definierte Richtlinie sorgt für Konsistenz und Verantwortlichkeit im gesamten Unternehmen.
#Nr. 3: Priorisierung von Patches nach Wichtigkeit
Nicht alle Patches sind gleich. Konzentrieren Sie sich zuerst auf Updates mit hoher Priorität, z. B. solche, die kritische Sicherheitslücken beheben oder wichtige Systeme betreffen. Bestimmen Sie anhand eines risikobasierten Ansatzes, welche Patches sofort eingespielt werden sollten und welche warten können.
#Nr. 4: Patches vor der Bereitstellung testen
Das Testen von Patches in einer kontrollierten Umgebung verhindert unbeabsichtigte Unterbrechungen Ihrer Systeme. Indem Sie die Aktualisierung auf nicht produktiven Rechnern simulieren, können Sie potenzielle Kompatibilitätsprobleme oder unerwartete Nebeneffekte erkennen, bevor Sie die Aktualisierung unternehmensweit einführen.
#Nr. 5: Automatisieren Sie den Patching-Prozess
Manuelles Patching kann zeitaufwändig und fehleranfällig sein. Verwenden Sie automatisierte Patch-Management-Tools wie InvGate Asset Management, um den Prozess zu rationalisieren. Die Automatisierung reduziert menschliche Fehler, beschleunigt die Bereitstellung und bietet einen zentralen Überblick über Ihre Patching-Maßnahmen.
#Nr. 6: Führen Sie eine detaillierte Dokumentation und Berichterstattung
Wir wissen, dass dies eine Herausforderung sein kann, aber es ist unerlässlich. Führen Sie umfassende Aufzeichnungen über alle Patching-Aktivitäten, einschließlich dessen, was, wann und von wem gepatcht wurde. Dies gewährleistet nicht nur die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften, sondern liefert auch wertvolle Erkenntnisse für Audits und Prozessverbesserungen.
#Nr. 7: Regelmäßige Überprüfung und Verfeinerung Ihres Prozesses
Patch-Management ist ein fortlaufender Prozess. Bewerten Sie regelmäßig seine Effektivität, indem Sie Metriken wie die Patching-Zeiten, die Systembetriebszeit und die Verringerung von Sicherheitslücken überprüfen. Nutzen Sie diese Erkenntnisse, um Ihre Strategien zu verfeinern und sich an die sich entwickelnden Bedrohungen anzupassen.
Wichtigste Erkenntnisse
Patch-Management ist nicht nur eine IT-Verantwortung, sondern auch eine geschäftliche Notwendigkeit. Wie wir gesehen haben, spielt es eine entscheidende Rolle bei der Aufrechterhaltung der Sicherheit, der Einhaltung von Vorschriften, der Minimierung von Ausfallzeiten und der Förderung von Innovationen. Indem sie Schwachstellen proaktiv beheben und die Systeme auf dem neuesten Stand halten, können Unternehmen das Risiko von Cyberangriffen verringern, kostspielige Geldstrafen vermeiden und eine nahtlose Benutzererfahrung bieten.
Mit Tools wie InvGate Asset Management wird das Patch-Management überschaubarer, effizienter und strategischer. Von der Automatisierung von Prozessen bis hin zu zentraler Transparenz ermöglicht es IT-Teams, Patches effektiv zu identifizieren, zu priorisieren und zu verteilen. Beginnen Sie noch heute mit der Implementierung dieser Strategien mit unserer kostenlosen 30-Tage-Testversion!
Häufig gestellte Fragen
Was sind die häufigsten Probleme beim Patch-Management?
Ein Hauptproblem ist die mangelnde Kommunikation zwischen den verschiedenen Teams, die an der Patch-Verwaltung beteiligt sind. Das Patch-Management erfordert die Zusammenarbeit einer Reihe von Mitarbeitern, so dass eine effektive Kommunikation und Koordination ein Muss ist.
Fehlende Prioritäten können ebenfalls ein Problem darstellen: Sie sind erforderlich, um Risiken zu bewerten, indem die mögliche Gefährdung eines Systems und deren Auswirkungen bestimmt werden.
Ein weiteres Problem ist der unzureichende Umgang mit Vermögenswerten. Unternehmen müssen regelmäßige Bewertungen der Anlagen durchführen und sich über mögliche Schwachstellen und notwendige Aktualisierungen informieren, um Wartung und Patches für Server und andere Software zu definieren.
Was ist die größte Herausforderung bei der Implementierung von Patch Management?
Die größte Herausforderung besteht wahrscheinlich darin, die Schwachstellen und die gefährdeten Anlagen richtig einzuschätzen, um eine angemessene und rechtzeitige Reaktion für die Bereitstellung von Patches im gesamten Netzwerk zu ermöglichen.
Welche Häufigkeit wird für das Patch-Management empfohlen?
Automatisierte Lösungen sind der beste Weg, um die Aktualisierungen durchzuführen, sobald sie verfügbar sind, was auch empfohlen wird. Je länger Sie mit der Implementierung von Patches warten, desto höher ist das Risiko, aber es stimmt, dass es manchmal nicht möglich ist, alle Patches auf einmal zu installieren.
Deshalb ist es notwendig, Prioritäten zu setzen. Im Allgemeinen sollten Updates und Scans wöchentlich durchgeführt werden, und wenn ein größeres Risiko festgestellt wird, sollte der Patch sofort installiert werden. Andere Patches können auf monatlicher Basis durchgeführt werden.